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Emaille-Uhren

111
Museale, kleine Goldemail-Spindeltaschenuhr
Les deux frères Huaud peintres de son A.E. à Berlin, ca. 1690
Gehäuse:

Goldemail-Gehäuseschale mit kunstvoller polychromer Malerei, Schaleninnenseite zeigt Ruine in idealisierter Landschaft mit Personenstaffage. Der Gehäuseboden stellt Venus (Göttin der Liebe), Cupido (Amor), Bacchus (Gott des Weines) und Ceres (Göttin der Fruchtbarkeit und des Erntesegens) dar. Seitlich auf der Wandung finden sich in vier ovalen Medaillons Darstellungen von verschiedenen Ruinen nach Motiven von Gabriel Perelle (1603-1677)  sowie die Signatur: Les deux frères Huaud peintres de son A.E. à Berlin
Zifferblatt:
weißes Email-Zifferblatt mit goldenen, durchbrochenen Louis XV-Zeigern, arabischen Stundenzahlen und dem Aufzugsloch bei der Drei.
Werk:
feuervergoldetes Vollplatinenwerk aus Messing im Gehäuse mit Scharnier bei der Zwölf befestigt, mit Blatt- und Rankenwerk verzierter Spindelkloben, ägyptische Pfeiler, dreischenkelige Eisenunruh mit 1 ½ Umgängen der Spiralfeder, silberne Regulierscheibe, Antrieb über Feder, Kette und Schnecke, Spindelhemmung, Federvorspannung über Wurmschraube unter dem Federhaus.
Signatur  Andrs. Förster junior 140 Wienn.
Maße:
Höhe 55 mm (ohne Pendant 41 mm), Breite 40 mm, Dicke 22 mm
 

Spindeluhr Email Huaut 1690

139
Museale, kleine Goldemail-Spindeltaschenuhr
Les deux frères Huaud peintres de son A.E. à Berlin, ca. 1690
Gehäuse:

Goldemail-Gehäuseschale mit kunstvoller polychromer Malerei, Schaleninnenseite zeigt Ruine in idealisierter Landschaft mit Personenstaffage. Der Gehäuseboden zeigt eine Darstellung von Maria, Jesuskind und Johannes. Das Schriftband zeigt den Sinnspruch „Ecce agnus die“ was soviel heißt wie: „Dies ist das Lamm Gottes“. Dieses Motiv geht auf ein Bild aus der Zeit um 1630 aus der niederländischen Schule zurück und diente offensichtlich als Vorbild. "Courtesy Galerie Fischer, Luzern" Seitlich auf der Wandung finden sich in vier ovalen Medaillons Darstellungen von verschiedenen Ruinen nach Motiven von Gabriel Perelle (1603-1677)  sowie die Signatur: Les deux frères Huaud peintres de son A.E. à Berlin
Zifferblatt:
weißes Email-Zifferblatt mit gebläuten Poker und Beetle-Zeigern, arabischen Minutenangaben in 5er-Schritten, römische Stundenzahlen.
Werk:
feuervergoldetes Vollplatinenwerk aus Messing im Gehäuse mit Scharnier bei der Zwölf befestigt, mit Blatt- und Rankenwerk verzierter Spindelkloben, ägyptische Pfeiler, dreischenkelige Eisenunruh, silberne Regulierscheibe, Antrieb über Feder, Kette und Schnecke, Spindelhemmung,
Signatur  L. Nicolas Prevost.
Maße:
Höhe 55 mm (ohne Pendant 44 mm), Breite 43 mm, Dicke 25 mm

 

Les Frères Huaut
Die bemalten Emailgehäuse der "Les deux Frères Huaut" (Gebrüder Huaut) hoben sich unter den Werken der Genfer Schule durch ihre einzigartige Feinheit hervor. Sie wurden nicht nur zu ihrer Zeit hoch geschätzt, sondern auch in den folgenden Jahrhunderten als Meisterwerke der Kunst verehrt. Anscheinend waren aus der Zeit der Gebrüder Huaut noch einige emaillierte Gehäuse vorhanden, in welche von später arbeitenden Uhrmachern speziell angefertigte Uhrwerke eingebaut wurden. Jean Pierre und Ami Huaut, Söhne von Pierre Huaut I, waren Partner von 1682 bis 1688. Sie wurden 1686 als Maler an den preussischen Hof berufen und zogen nach Berlin. Zu dieser Zeit signierten sie mit "Les deux frères Huaut Les Jeunes"; danach benutzten sie die Signaturen "Les Frères Huaud" oder "Les deux frères Huaud" mit dem Zusatz "peintres de son A.E. à Berlin" oder auch "p.d.V.A. fct à Berlin". Die Brüder kehrten 1700 nach Genf zurück und signierten ab dann als "Les frères Huaut", "Les deux frères Huaut", oder "Peter et Amicus Huaut"; außerdem benutzten sie die Signatur "Fratres Huault". Der Familienname schreibt sich in den Varianten Huaud, Huaut, oder sogar Huault. Die bekanntesten Werke der Huauds sind: Venus, Bacchus und Ceres, Diana und Aktaion, Das Urteil des Paris, Die Heilige Familie, Johannes der Täufer, Die Geburt Jesu, und Die Anbetung der Hirten.

Spindeluhr Huaut Email 1690

85
Goldemail-Taschenuhr
Petrus Sedlmair, Passau ca. 1700

Gehäuse:
Goldemail-Gehäuseschale mit polychromer Malerei, Schaleninnenseite zeigt mythologische Szene: „Neptun bedrängt die Tochter des Koroneus“. Seitlich auf der breiten Wandung finden sich in vier ovalen Medaillons Darstellungen von verschiedenen Burgen. Der Gehäuseboden zeigt eine Darstellung aus „Virtus Romane“ Cimon, ernährt sich von der Brust seiner Tochter. Der Glasrand zeigt Gravuren mit Akanthusblättern.
Zifferblatt:
weißes Email-Zifferblatt mit goldenen, durchbrochenen Louis XV-Zeigern, römischen Stundenzahlen und arabischen Minutenzahlen von 15 bis 60.
Werk:
feuervergoldetes Vollplatinenwerk aus Messing im Gehäuse mit Scharnier bei der Zwölf befestigt, mit Blatt- und Rankenwerk verzierter Spindelkloben, ägyptische Pfeiler, dreischenkelige Eisenunruh mit 1 ½ Umgängen der Spiralfeder, silberne Regulierscheibe, Antrieb über Feder, Kette und Schnecke, Spindelhemmung, Federvorspannung über Wurmschraube unter dem Federhaus.
Signatur  Petrus Sedlmair Passau.
Maße:
Höhe 65 mm (ohne Pendant 48 mm), Breite 48 mm, Dicke 34 mm
Literatur:
A. Leiter "Historische Uhren - Goldemail-Taschenuhr
Petrus Sedlmair Passau um 1700"   Beschreibung und
diverse Farbabbildungen dieser Uhr
Radko Kyncl „Montres et Horloges“ Nr. 167

 

Virtus Romane
Ein Werk des römischen Schriftstellers Valerius Maximus.
Ein Bürger Roms, namens Cimon, wird zum Hungertod verurteilt. Im Gefängnis wird er von seiner Tochter besucht, die ihn durch Darreichung ihrer Brust vor dem Hungertod bewahrt. Der Vorgang wird den Richtern bekannt, die daraufhin ihr Urteil überprüfen und Cimon freisprechen.
Dieses Motiv verwendeten viele Emailmaler, insbesondere die Brüder Huauds aus Genf.
Der Hof-Uhrmacher Peter Sedlmaier besaß im Jahre 1719 in Passau ein Haus im Neumarkt Nr. 238 (heute: Steinweg 14).

Spindeluhr Email Sedlmair 1700

219

Schmuck-Goldemail-Taschenuhr

Francois Laurier, Blois um 1645

 

Gehäuse:

Goldemail-Gehäuseschale mit kunstvoller polychromer Malerei, die Schalen-Innenseite zeigt eine idealisierte Landschaft mit einem Bauernhaus, die Deckelinnenseite eine Flusslandschaft mit Bäumen und einem Dorf im Vorgebirge. Die Rückseite der Schale zeigt „DAS URTEI DES PARIS“ und auf dem Deckel ist die „ALLEGORIE DER JUSTITIA“ zu sehen. Der Gehäuserand zeigt vier Kartuschen mit Landschaftsbildern. Die Vorlagen sind Stiche von Michel Dorigny , die Bilder dazu stammen wohl von Simon Vouet (1590-1649). Der schwarze Rand ist nur von drei Gehäusen aus Blois bekannt.

 

Zifferblatt:

Weißes Emaille-Zifferblatt mit Stundenskala mit römischen Zahlen, der Stundenzeiger aus Gold  ist in Lilienform ausgearbeitet und besitzt einen kleinen „Schwanz“, damit die Zeit ohne Beschädigung des Zeigers eingestellt werden kann.

 

Werk:

Feuervergoldetes Vollplatinenwerk aus Messing, im Gehäuse mit Scharnier bei der Zwölf befestigt, mit Blatt- und Rankenwerk verzierter Spindelkloben, balusterförmige Pfeiler, zweischenkelige Eisenunrast ohne Spirale, Federvorspannung über offenliegendem Gesperr mittels Wurmschraube, diese in Stahl-Schmuckelementen gelagert. Der Antrieb erfolgt über Federhaus, Kette und Schnecke.

Signatur: Laurier Blois

 

Maße:

Ca. Ø 33mm, Dicke 19 mm, ca. 34g, Gold, vermutlich 20 Karat

 

Uhrmacher:

Francois Laurier, verheiratet mit  Jeanne Fortier,  war Uhrmacher-Meister in BLOIS /Frankreich.  1654 erwarb er ein Haus im Ort am „Kreuz von Blois“. Von ihm ist ein Uhrwerk im Britischen Museum erhalten geblieben, allerdings ohne Kloben und Zeigerwerk. Er arbeitet bis  zu seinem Tod im Jahre 1663. Seine Frau  lebte noch bis 1675.

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222

Schmuck-Goldemail-Taschenuhr

Francois Bergier, Paris um 1645

 

Gehäuse:

Goldemail-Gehäuseschale mit kunstvoller polychromer Malerei, die Schalen-Innenseite zeigt eine idealisierte Landschaft mit einem Bauernhaus und einem Angler im Fluss, die Deckelinnenseite eine Flusslandschaft mit Bäumen und einem Dorf im Vorgebirge. Die Rückseite der Schale zeigt „Ceres, Bacchus und Venus bei der Weinlese vom Luchs beobachtet“ und auf dem Deckel ist die „Ceres, Bacchus und Venus feiern heftig“ zu sehen. Der Gehäuserand zeigt vier Kartuschen mit Landschaftsbildern. Die Vorlagen sind Stiche von Michel Dorigny , die Bilder dazu stammen wohl von Simon Vouet (1590-1649). Der schwarze Rand ist nur von drei Gehäusen aus Blois bekannt. (Die zweite Uhr ist die Nr. 219)

 

Zifferblatt:

Weißes Emaille-Zifferblatt mit Stundenskala mit römischen Zahlen, der Stundenzeiger aus Eisen  ist in Schwertform ausgearbeitet und besitzt einen kleinen „Schwanz“, damit die Zeit ohne Beschädigung des Zeigers eingestellt werden kann.

 

Werk:

Feuervergoldetes Vollplatinenwerk aus Messing, im Gehäuse mit Scharnier bei der Zwölf befestigt, mit Blatt- und Rankenwerk verzierter Spindelkloben, balusterförmige Pfeiler, zweischenkelige Eisenunrast ohne Spirale, Federvorspannung über offenliegendem Gesperr mittels Wurmschraube, diese in Stahl-Schmuckelementen gelagert. Der Antrieb erfolgt über Federhaus, Kette und Schnecke.

Signatur: Francois Berger a Paris

 

Maße:

Ca. Ø 33mm, Dicke 19 mm, ca. 34g, Gold, vermutlich 21 Karat

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160
Schmuck-Taschenuhr mit Cylinderhemmung
Moulinié frères und Cie, Genf 1835

Gehäuse:
Sehr flaches 22-karätiges Goldemailgehäuse, das Gehäuse ist in 12 Segmente gegliedert, blau und weiß emailliert, der Deckelrand und der Gehäuseboden sind geschmückt mit goldenen Blumen und Ranken, im Zentrum eine Blumenrosette.
Zifferblatt:
Goldenes Email-Zifferblatt, dezentral angeordnet, gebläute Zeiger, römische Stundenzahlen,  im Zentrum und über der Stundenskala blau emailliert mit floralen Motiven, Aufzug bei der Zwei.
Werk:
feuervergoldetes Vollplatinenwerk mit durchbrochener Brücke,  dreischenkeliger Messingunruh, Cylinderhemmung, Werk im Gehäuse bei der Zwölf befestigt.
Signatur Moulinié frères und Cie, Geneve
Maße:
Uhr Höhe 50 mm (ohne Pendant 38 mm), Breite 38 mm, Dicke 9 mm

Schmuckuhr Moulinie Genf 1835

180

Schmuck-Taschenuhr

Guillome Henry Guye, Verrieres (bei Neuenburg) 1825

 

Gehäuse:

Sehr flaches Goldemailgehäuse, die Gehäuserückseite ist schwarzgrundig, die Motive sind vielfarbig emailliert, an der Basis des Bildaufbaus sitzen zwei geflügelte Löwen (des Markus), aus verschiedenen Vasen erwachsen florale Motive, in zwei Kartuschen sind radschlagende Pfauen zu erkennen,  in der nächsthöheren Stufe erkennt man zwei Reiher, die jeweils eine Schlange im Schnabel halten, der Deckelrand zeigt auf schwarzem Grund florale Ornamente, überwiegend in weiß, rosa, grün und blau. An der Basis sitzen wiederum zwei geflügelte Löwen und stützen scheinbar das Zifferblatt.

Kugelförmiger, emaillierter Pendant mit zentralem Druck-Knopf zum Öffnen des Gehäuses. Großer, geschmückter Ring mit passender Kette und zwei verzierten Schiebern, daran ein feiner Schlüssel mit Schmucksteinen.

Zifferblatt:

Goullochiertes Silber-Zifferblatt, gebläute Stahl-Lochzeiger, arabische Stundenzahlen.

Werk:

feuervergoldetes Lepine II-Werk (wohl von Japy), dreischenkelige Messingunruh, Zylinderhemmung, Staubschutzdeckel mit folgenden Gravuren:

Gme. Hry. Guye AUX VERRIERES

Remontez a droite  (über dem Aufzugsvierkant)

Tournez les Aiguilles (unter dem Vierkant zur Zeigerregulierung)

Echappement a Cylindre quatre trous en Joyaux

Maße:

Uhr Höhe 63 mm (ohne Pendant 43 mm), Breite 43 mm, Dicke 9 mm 

 

 

Schmuckuhr Guye 1825 Persien

​153
Schmuck-Taschenuhr mit Original-Schlüssel und Kette
Verm.  Bautte, Genf 1825

Gehäuse:
18karätiges Goldemailgehäuse, im Gehäuseboden und Schutzdeckel 44614 gepunzt. Das Gehäuse ist schwarz emailliert, der Deckelrand und der Gehäuseboden geschmückt mit goldenen Blumen und Ranken, im Zentrum ein „A“ unter einer Krone. Der Staubschutzdeckel ist graviert mit einer Widmung “a notre chere fille Amelie, le 24 Decembre 1827”. Der Heilige Abend war übrigens ein Montag.
Zum Gehäuse passender Schlüssel sowie eine 11 cm lange Kette aus 18-karätigem Gelbgold.
Zifferblatt:
Silberblech-Zifferblatt mit gebläuten Zeigern, arabischen Stundenzahlen, 
Werk:
feuervergoldetes Vollplatinenwerk mit durchbrochener Spindelbrücke,  zylindrischen Pfeilern, dreischenkeliger Messingunruh, silberne Regulierscheibe. Antrieb über Feder, Kette und Schnecke, Spindelhemmung, Werk im Gehäuse mit Schraube bei der Zwölf befestigt.
Maße:
Uhr Höhe 57,5 mm (ohne Pendant 43 mm), Breite 43 mm, Dicke 13 mm

Schmuckuhr Bautte Genf

203

Schmucktaschenuhr mit Email und Diamantbesatz

Bornand u. Cie., Ste. Croix ca. 1830

 

Gehäuse:

goldene Miniatur-Schmuckuhr 18 Karat, die Rückdeckelseite ist mit grünem, transluzidem Email dekoriert, im Zentrum wird von Diamantrosen ein Blumenbuket gebildet. Der Gehäuserand ist kanneliert. Dazu äußerst seltenes originales Set aus Petschaft und Schlüssel, ebenfalls 18K Gold und grüne Guilloche-Emaille.

Zifferblatt:

weißes Email-Zifferblatt mit gebläuten Breguet-Zeigern, schwarze, römische Stundenzahlen, Minutenanzeige durch Strichskala, Aufzug von hinten durch den Schutz/Staubdeckel. Dieser ist reich graviert mit: ECHAPPEMENT A CYLINDRE  HUIT TROIS RUBIS  EUG: BORNAND & CIE A STE CROIX sowie mit Palmetten. Mittig ein Loch für die Zeigerstellung und daneben für den Aufzug des Werkes.

Werk:

vergoldetes Brückenwerk im Gehäuse mit Schrauben befestigt, gebläute Schrauben, dreischenkelige Messingunruh, Cylinderhemmung.

Maße:

Höhe 32 mm (ohne Pendant 24 mm), Breite 23 mm, Dicke 5 mm

209

Schmucktaschenuhr mit Kordelrand

Julien Le Roy, Paris ca. 1785

Gehäuse:

goldenes Gehäuse mit transluzidem Emaille. Die Rückseite ist mit rotem und blauem, transluzidem Email über guillochiertem Grund dekoriert. Strahlenförmige weiß-goldene Emailblume im Zentrum ergänzt die Fläche.

Den Schmuckrand bildet eine blaue, geblümte Bordüre, die sich auf der Vorderseite wiederholt. Der Rand ist beidseitig belegt mit einer goldenen Kordel. Das Mittelteil besteht aus emaillierten Bändern und dazwischen aufgefädelten Perlschnüren, um den Effekt eines Wickelbandes zu erzielen. Goldpunze am Pendant.

Zifferblatt:

weißes Email-Zifferblatt mit goldenen Zeigern, schwarze, radial gesetzte, römische Stundenzahlen, Aufzug von vorn bei der Zwei.

Werk:

vergoldetes Vollplatinenwerk im Gehäuse mit Scharnier bei der Zwölf befestigt, zylindrische Pfeiler, Spindelbrücke durchbrochen und graviert, gebläute Schrauben, dreischenkelige Messingunruh, silberne Regulierscheibe, Antrieb über Feder, Kette und Schnecke, Spindelhemmung.

Signatur Jln. Le Roy a Paris

Maße:

Höhe 59 mm (ohne Pendant 42 mm), Breite 42 mm, Dicke 17 mm

158
Schmuck-Taschenuhr für den osmanischen Bereich
Anonym, wohl Genf 1810

Gehäuse:
Sehr flaches 22-karätiges Goldemailgehäuse, das Gehäuse ist in 16 Segmente gegliedert, vielfarbig emailliert, die Farben rosa und blau dominieren, der Deckelrand und der Gehäuseboden sind geschmückt mit Blumen und Ranken, im Zentrum eine Blumenrosette.
Zifferblatt:
Goullochiertes Silber-Zifferblatt, goldene Zeiger, römische Stundenzahlen,  Aufzug bei der Zwei.
Werk:
feuervergoldetes Vollplatinenwerk mit durchbrochener Brücke,  dreischenkeliger Messingunruh, Antrieb über Federhaus, Kette und Schnecke, Spindelhemmung, Werk im Gehäuse bei der Zwölf befestigt.
Maße:
Uhr Höhe 58 mm (ohne Pendant 42 mm), Breite 42 mm, Dicke 12 mm

217

Schmuck-Taschenuhr

anonym, Genf um 1845

 

Gehäuse:

Flaches Goldemailgehäuse, die Gehäuserückseite ist schwarzgrundig, die Motive (sommerliches Blumen-Buket) sind farbig emailliert, zum Teil in Closoinné-Technik, der Deckelrand besitzt eine Reihe floraler Elemente wie auch der Vorderdeckel, kugelförmiger, goldenerer Pendant mit zentralem Druck-Knopf zum Öffnen des Gehäuses, Kugelkopf und Ring emailliert .

Zifferblatt:

Goullochiertes Silber-Zifferblatt mit zentralen Blumenmotiven. Stundenskala mit römischen Stunden, Goldzeiger,

Werk:

feuervergoldetes Zylinder-Werk, dreischenklige Messingunruh, Deckelpunzierung 5661, 18 K und FM im Oval

Maße:

Uhr Höhe 48 mm (ohne Pendant 35 mm), Breite 35 mm, Dicke 8 mm 

Schmuckuhr 1810 Genf
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99
Schmucktaschenuhr mit sichtbarer Unruhe
Anonym, wohl Genf ca. 1790

Gehäuse:
goldene Miniatur-Schmuckuhr im Originaletui. Die Deckelseite ist mit rotem, transluzidem Email dekoriert, im Zentrum wird von Saatperlen und einem Diamanten im Rosenschliff ein sechsstrahliger Stern gebildet. Den Schmuckrand bilden Saatperlen. Die Rückseite ist graviert mit strahlenförmigen Motiven, durch den kleinen Glaseinsatz ist die Unruh zu sehen. Der Glasdeckel ist am Rand mit Saatperlen verziert.
Zifferblatt:
weißes Email-Zifferblatt mit goldenen, glatten Zeigern, schwarze, arabische Stundenzahlen, Minutenanzeige durch Strichskala, Aufzug von vorn bei der Zwei.
Werk:
vergoldetes Vollplatinenwerk im Gehäuse mit Scharnier bei der Zwölf befestigt, zylindrische Pfeiler, Spindelbrücke durchbrochen und graviert, gebläute Schrauben, dreischenkelige Messingunruh, silberne Regulierscheibe, Antrieb über Feder, Kette und Schnecke, Spindelhemmung.
Maße:
Höhe 35 mm (ohne Pendant 25 mm), Breite 25 mm, Dicke 14 mm

Schmuckuhr Unruhe sichtbar Genf
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